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Vorwehen: Symptome, Dauer und 13 Tipps, was man tun kann

Von Anja Boeken ✓ Medizinisch geprüft von Dr. med. Thomas Birkner am 21. Oktober 2024

Bei jeder Schwangerschaft unterscheiden sich die Wehentätigkeit und das Geburtserlebnis.

Bei manchen werdenden Eltern beginnen die Wehen mit deutlichen Anzeichen von aktiven Wehen, während bei anderen so genannte Prodromalwehen auftreten können.

Prodromalwehen, die auch als Scheinwehen oder Vorwehen bezeichnet werden, sind eine Reihe von unregelmäßigen Wehen, die auftreten können, bevor die eigentlichen Wehen einsetzen.

Diese Wehen sind oft unangenehm, aber sie bringen die Wehen nicht voran und führen auch nicht zur Geburt des Babys.

Während dieser Zeit können sich die werdenden Eltern frustriert, ängstlich oder unsicher fühlen, wann die Wehen offiziell einsetzen werden.

Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Prodromalwehen ein natürlicher und normaler Teil des Geburtsprozesses sind und aus verschiedenen Gründen auftreten können.

Unabhängig davon, ob es sich um Vorwehen handelt oder nicht, ist die Vorbereitung auf die Wehen und die Entbindung entscheidend für eine sichere und positive Geburtserfahrung.

Wenn du dich über den Verlauf der Wehen informierst, Entspannungstechniken anwendest und einen Geburtsplan erstellst, kannst du dich während der Wehen und der Geburt sicherer und kontrollierter fühlen.

In diesem Blogbeitrag erklären wir dir, was Prodromalwehen sind, wie du damit umgehen kannst und geben dir 13 hilfreiche Tipps, wie du diese schwierige, aber vorübergehende Phase überstehen kannst.

Was sind Prodromalwehen?

Wenn du vor deinem Geburtstermin Wehen bekommst, ist es wichtig zu wissen, ob es sich um echte Wehen oder um Prodromalwehen handelt.

In diesem Abschnitt erklären wir dir genau, was Vorwehen sind, wie sie sich von aktiven Wehen unterscheiden und worauf du achten musst.

Prodromale Wehen

Prodromalwehen sind eine häufige Erscheinung während der Schwangerschaft, besonders bei Erstgebärenden.

Sie sind durch regelmäßige, schmerzhafte Wehen gekennzeichnet, die mehrere Stunden lang auftreten, dann aber entweder aufhören oder weniger stark werden.

Prodromalwehen können zwar unangenehm und frustrierend sein, aber sie sind weder für die Mutter noch für das Baby gefährlich.

Es ist wichtig zu wissen, dass Prodromalwehen nicht dasselbe sind wie Scheinwehen oder Braxton-Hicks-Kontraktionen.

Falsche Wehen sind unregelmäßig und in der Regel schmerzlos, während Braxton-Hicks-Kontraktionen in der Regel leicht sind und keine Gebärmutterhalserweiterung verursachen.

Der Hauptunterschied zwischen Prodromalwehen und aktiven Wehen besteht darin, dass sich der Gebärmutterhals während der Prodromalwehen nicht weitet oder verengt.

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Mit anderen Worten: Der Körper bereitet sich noch nicht auf die Geburt vor.

Prodromalwehen können mehrere Stunden, Tage oder sogar Wochen andauern, bevor die eigentlichen Wehen einsetzen.

Obwohl es schwierig sein kann, die Dauer der Prodromalwehen zu bestimmen, ist es wichtig, dass du mit deinem medizinischen Betreuer in Kontakt bleibst und die Häufigkeit, Intensität und Dauer der Wehen beobachtest.

Unterschied zwischen Prodromalwehen und aktiven Wehen

Prodromalwehen, die auch als Scheinwehen oder Vorwehen bezeichnet werden, können oft mit aktiven Wehen verwechselt werden.

Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden.

Aktive Wehen zeichnen sich durch regelmäßige und beständige Wehen aus, die an Häufigkeit, Intensität und Dauer zunehmen, während Prodromalwehen unregelmäßige und unbeständige Wehen sind, die weder an Intensität noch an Dauer zunehmen.

Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen den beiden Wehenarten ist, dass sich bei aktiven Wehen der Gebärmutterhals in der Regel weitet, während dies bei Prodromalwehen nicht der Fall ist.

Bei manchen Frauen können die Prodromalwehen sogar mehrere Tage oder Wochen andauern, bevor die aktiven Wehen einsetzen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Prodromalwehen zwar frustrierend und anstrengend sein können, aber ein normaler Teil des Wehenprozesses sind und hilfreich sein können, um den Körper auf die aktiven Wehen vorzubereiten.

Außerdem ist es wichtig, daran zu denken, dass jede Geburt einzigartig ist und jede Frau andere Erfahrungen macht.

Anzeichen und Symptome von Prodromalwehen

Die Anzeichen und Symptome von Prodromalwehen können von Frau zu Frau unterschiedlich sein, aber es gibt einige allgemeine Anzeichen, auf die du achten solltest.

Eines der häufigsten Anzeichen sind unregelmäßige Wehen, die im Laufe der Zeit weder an Intensität noch an Dauer zunehmen.

Diese Wehen können unangenehm sein, aber sie sollten nicht durchgehend schmerzhaft oder regelmäßig sein.

Andere Anzeichen und Symptome für Vorwehen sind Rückenschmerzen, Druck im Becken und ein Gefühl der Anspannung oder Verkrampfung im Unterbauch. Bei manchen Frauen können auch Übelkeit, Durchfall oder Appetitlosigkeit auftreten.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Symptome zwar unangenehm sein können, aber normalerweise kein Grund zur Sorge sind.

Wenn du jedoch ungewöhnliche Symptome feststellst, wie z. B. starke Blutungen oder plötzlich auftretende Schmerzen, solltest du dich sofort an deinen Arzt oder deine Ärztin wenden.

Beispiele dafür, wie du mit Wehenschüben umgehen kannst, sind: viel Wasser trinken, warm baden oder duschen, Entspannungstechniken wie tiefes Atmen oder Meditation anwenden und leichte Übungen wie Spazierengehen oder Schwangerschaftsyoga machen.

Es kann auch hilfreich sein, ein Unterstützungssystem zu haben, wie z.B. einen Partner oder eine Doula, die dich in dieser schwierigen Zeit emotional unterstützen kann.

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Wie lange dauern die Prodromalwehen?

Prodromalwehen können für viele Frauen eine Herausforderung sein, denn sie können Stunden, Tage oder sogar Wochen dauern.

In diesem Abschnitt erfahren wir, wie lange die Vorwehen dauern, wann du dich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden solltest und wie du die Vorwehen zu Hause behandeln kannst.

Dauer der Prodromalwehen

Die Dauer der Prodromalwehen kann von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sein. Bei manchen Frauen dauern die Prodromalwehen nur wenige Stunden, bei anderen mehrere Tage oder sogar Wochen.

In manchen Fällen können die Prodromalwehen mehrere Wochen lang immer wieder auftreten, bevor die Wehen einsetzen.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass Prodromalwehen ein normaler Teil des Wehenprozesses sind und hilfreich sein können, um den Körper auf die aktiven Wehen vorzubereiten.

Wenn du jedoch über einen längeren Zeitraum Prodromalwehen hast, ist es wichtig, dass du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprichst, um sicherzustellen, dass alles normal abläuft.

Wann solltest du einen Arzt aufsuchen

Auch wenn Wehen in der Regel kein Grund zur Sorge sind, gibt es einige Situationen, in denen du dich an deinen Arzt oder deine Ärztin wenden solltest.

Wenn du eines der folgenden Symptome feststellst, solltest du dich sofort an deinen Gesundheitsdienstleister wenden:

  • Starke Blutungen
  • Plötzliche Zunahme der Schmerzen
  • Verringerte fetale Bewegung
  • Kontraktionen, die konstant schmerzhaft und regelmäßig sind

Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um Vorwehen oder aktive Wehen handelt, oder wenn du dir Sorgen über deine Wehen und die Entbindung machst, solltest du dich an deinen medizinischen Betreuer wenden.

Ursachen von Prodromalwehen

Wehen im Frühstadium können für werdende Eltern frustrierend und anstrengend sein, aber es ist wichtig, die möglichen Ursachen und Risikofaktoren zu kennen, um sich besser darauf vorbereiten zu können.

Außerdem kann es hilfreich sein, zu wissen, wie man Wehenschübe verhindern kann, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass sie auftreten.

Gängige Ursachen für Prodromalwehen

Es gibt keine einheitliche Ursache für Prodromalwehen, aber einige häufige Faktoren können zu ihrem Auftreten beitragen.

Einige mögliche Ursachen sind:

  • Fötale Lage: Die Lage des Babys kann den Beginn der Wehen beeinflussen. Wenn sich das Baby in einer hinteren Position befindet (dem Bauch der Mutter zugewandt), kann es länger dauern, bis die Wehen einsetzen und es kann zu Prodromalwehen kommen.
  • Hormonelle Veränderungen: Hormonelle Schwankungen, wie z.B. ein Rückgang des Progesterons und ein Anstieg des Oxytocins, können Veränderungen des Gebärmutterhalses und der Gebärmutterkontraktionen verursachen, was zu Prodromalwehen führt.
  • Beckenentzündungen: Entzündungen im Beckenbereich können Wehen verursachen und Prodromalwehen auslösen.
  • Stress und Angst: Ein hohes Maß an Stress und Angst kann das Hormon Oxytocin beeinträchtigen, das für den Verlauf der Wehen unerlässlich ist, was zu Prodromalwehen führt.

Risikofaktoren für prodromale Wehen

Prodromalwehen können zwar bei jeder Frau auftreten, aber bestimmte Faktoren können die Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens erhöhen.

Zu den möglichen Risikofaktoren gehören:

  • Erste Schwangerschaft: Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, haben ein höheres Risiko für Prodromalwehen, da sich der Gebärmutterhals noch verändern muss und der Körper sich auf den Geburtsvorgang einstellen muss.
  • Großes Baby: Ein überdurchschnittlich großes Baby kann Druck auf den Gebärmutterhals ausüben und zu Prodromalwehen führen.
  • Überfällige Schwangerschaft: Eine verlängerte Schwangerschaft kann die Wahrscheinlichkeit von Prodromalwehen erhöhen, da der Körper mehr Zeit braucht, um sich auf die Geburt vorzubereiten.
  • Stress und Angstzustände: Wie bereits erwähnt, kann ein hohes Maß an Stress und Angstzuständen die Wahrscheinlichkeit von Prodromalwehen erhöhen.

Wege zur Vorbeugung von Prodromalwehen

Leider gibt es keine garantierte Möglichkeit, Wehen im Frühstadium zu verhindern, da sie aus verschiedenen Gründen auftreten können.

Es gibt jedoch einige Möglichkeiten, die Wahrscheinlichkeit dafür zu minimieren:

  • Gute Schwangerenvorsorge: Regelmäßige Schwangerenvorsorge kann sicherstellen, dass mögliche Probleme angegangen werden, bevor sie zu Komplikationen während der Wehen führen können.
  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann bei der Positionierung des Fötus helfen, den Stresspegel senken und möglicherweise Wehenschübe verhindern.
  • Beckenbodenübungen: Die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur kann den Körper auf die Wehen vorbereiten und die Wahrscheinlichkeit von Prodromalwehen verringern.
  • Gute Körperhaltung: Eine gute Körperhaltung kann bei der Positionierung des Fötus helfen und das Risiko einer Beckenentzündung minimieren.
  • Entspannungstechniken: Das Praktizieren von Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder tiefes Atmen kann helfen, Stress und Angst zu reduzieren und die Wahrscheinlichkeit von Vorwehen zu minimieren.

13 Tipps, die dir helfen, die Prodromalwehen zu überleben

Prodromalwehen können für werdende Mütter eine schwierige und anstrengende Erfahrung sein.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, mit diesem Zustand umzugehen und ihn zu bewältigen.

In diesem Abschnitt geben wir dir 13 hilfreiche Tipps, die dir helfen können, die Prodromalwehen zu überstehen.

1. Bleib ruhig

Eines der wichtigsten Dinge, die du bei Prodromalwehen tun kannst, ist, ruhig zu bleiben.

Das ist leichter gesagt als getan, aber es ist sowohl für dein geistiges als auch für dein körperliches Wohlbefinden entscheidend. Panik und Stress können die Schmerzen verstärken und es deinem Körper erschweren, sich zu entspannen.

Versuche, tief durchzuatmen und dich daran zu erinnern, dass es sich um einen vorübergehenden Zustand handelt und dass du ihn überstehen wirst.

2. Ruhe so viel wie möglich

Während der Vorwehen ist es wichtig, dass du dich so viel wie möglich ausruhst. Prodromale Wehen können mehrere Tage oder sogar Wochen andauern, und du musst deine Kräfte schonen.

Versuche, während des Tages häufig ein Nickerchen zu machen oder dich auszuruhen. Wenn du nachts nicht schlafen kannst, versuche, tagsüber ein Nickerchen zu machen oder dich in einer bequemen Position auszuruhen.

3. Hydratisieren

Es ist wichtig, dass du während der Wehen ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, das gilt auch für Vorwehen. Wenn du dehydriert bist, kann das dazu führen, dass die Wehen häufiger und intensiver werden.

Es ist wichtig, dass du viel trinkst, z.B. Wasser, Kokosnusswasser und Elektrolytgetränke, um deinen Körper mit Flüssigkeit zu versorgen.

4. Nimm ein warmes Bad

Ein warmes Bad ist eine gute Möglichkeit, um deine Muskeln zu entspannen und die Beschwerden der Wehen zu lindern.

Das warme Wasser kann dir helfen, dich wohler zu fühlen und die Intensität der Wehen zu verringern.

Es wird empfohlen, ein Bad für 20-30 Minuten zu nehmen und die Wassertemperatur auf einem angenehmen Niveau zu halten. Das kann besonders nachts hilfreich sein, wenn du versuchst, etwas Ruhe zu finden.

5. Atmungstechniken üben

Atemtechniken können dir helfen, die Beschwerden der Wehen während der Vorwehen zu bewältigen.

Vor allem die tiefe Atmung kann dir helfen, dich zu entspannen und Spannungen in deinem Körper abzubauen. Du kannst tiefe Atemübungen machen, indem du langsam und tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmest.

Du kannst auch versuchen, deine Atemzüge zu zählen oder dich auf eine Visualisierung zu konzentrieren, z. B. auf eine friedliche Szene oder ein Bild.

6. Verwendest du ein Heizkissen oder eine warme Kompresse

Eine Wärmetherapie kann hilfreich sein, um das Unbehagen und die Schmerzen zu lindern, die mit den Vorwehen einhergehen.

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Wenn du ein Heizkissen oder eine warme Kompresse auf deinen unteren Rücken oder deinen Bauch legst, kann das helfen, die Muskeln zu entspannen und die Schmerzen zu lindern.

Achte darauf, dass du eine moderate Temperatur wählst und die Wärme nicht länger als 20 Minuten am Stück anwendest.

Du kannst eine Wärmflasche, ein warmes Handtuch oder eine Reissocke als Heizkissen verwenden.

Doch es ist wichtig, mit der Wärmetherapie vorsichtig zu sein und sie nicht anzuwenden, wenn du Fieber hast oder deine Fruchtblase geplatzt ist.

7. Häufig die Position wechseln

Ein Positionswechsel kann helfen, die Schmerzen und den Druck zu lindern, die mit den Vorwehen verbunden sind.

Experimentiere mit verschiedenen Positionen, bis du herausgefunden hast, was für dich am besten funktioniert.

Manche Frauen finden Erleichterung im Stehen oder Gehen, während andere es vorziehen, sich hinzulegen oder auf einem Geburtsball zu sitzen.

Du kannst auch versuchen, dich hinzuknien, in die Hocke zu gehen oder dich nach vorne auf einen Tisch oder eine Arbeitsplatte zu lehnen.

Häufige Positionswechsel können helfen, das Unbehagen und den Druck zu lindern und die Wehen sogar voranzutreiben.

8. Entspannungstechniken ausprobieren

Entspannungstechniken können helfen, Ängste und Spannungen abzubauen, die die Beschwerden der Vorwehen noch verschlimmern können.

Praktiziere tiefe Atemübungen, Visualisierung oder Meditation, um deinen Geist und Körper zu entspannen.

Du kannst auch versuchen, beruhigende Musik zu hören, ein warmes Bad zu nehmen oder dich massieren zu lassen. Wenn du einen Partner oder eine Bezugsperson hast, können sie dir mit Entspannungstechniken wie Massage oder Akupressur helfen.

Das Erlernen und Üben von Entspannungstechniken während der Schwangerschaft kann auch während der aktiven Wehen hilfreich sein.

9. Akupressur oder Massage anwenden

Akupressur und Massage können hilfreich sein, um die Beschwerden von Vorwehen zu lindern.

Akupressur ist eine Technik der traditionellen chinesischen Medizin, bei der Druck auf bestimmte Punkte des Körpers ausgeübt wird, um die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers anzuregen.

Massage kann auch helfen, Verspannungen zu lösen und Entspannung zu fördern.

Bei der Akupressur kannst du Druck auf bestimmte Punkte deines Körpers ausüben, z. B. auf das Band zwischen Daumen und Zeigefinger, das innere Handgelenk oder den Knöchel.

Es gibt auch spezielle Akupressurpunkte, die während der Wehen genutzt werden können, wie z.B. der “Gate Control”-Punkt am unteren Rücken.

Die Massage kann von einem Partner oder einem geschulten Massagetherapeuten durchgeführt und auf deine speziellen Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt werden.

Manche Frauen finden, dass eine sanfte Massage des unteren Rückens oder des Bauches während der Vorwehen besonders hilfreich sein kann.

10. Essen Sie leichte und gesunde Mahlzeiten

Leichte und gesunde Mahlzeiten können dazu beitragen, dass dein Energielevel während der Vorwehen hoch bleibt und du keine Verdauungsprobleme bekommst, die dich noch unangenehmer machen.

Konzentriere dich auf kleine, häufige Mahlzeiten, die viel Eiweiß und Ballaststoffe enthalten, und vermeide Lebensmittel mit hohem Zucker- oder Fettgehalt, da diese Blutzuckerspitzen verursachen können, die später zu einem Absturz führen können.

Einige gute Optionen für leichte und gesunde Mahlzeiten während der Vorwehen sind Haferflocken mit Obst und Nüssen, Gemüsesuppen oder -eintöpfe, Salate mit magerem Eiweiß und Smoothies oder Shakes aus Proteinpulver und frischem Obst und Gemüse.

11. Aktiv bleiben

Wenn du während der Vorwehen aktiv bleibst, hältst du Körper und Geist auf Trab, förderst einen gesunden Kreislauf und linderst die Beschwerden.

Das bedeutet nicht, dass du joggen oder ins Fitnessstudio gehen musst. Konzentriere dich stattdessen auf Aktivitäten mit geringer Belastung, die dir Spaß machen und deinem Körper guttun.

Ein paar gute Möglichkeiten, während der Vorwehen aktiv zu bleiben, sind sanftes Dehnen, Schwangerschaftsyoga oder Pilates, Gehen, Schwimmen oder Radfahren.

Du kannst auch versuchen, Hausarbeiten zu erledigen oder Besorgungen zu machen, solange du darauf achtest, dich nicht zu sehr anzustrengen.

Das Wichtigste ist, dass du auf deinen Körper hörst und das tust, was dir gut tut und was dir gut tut. Wenn du aktiv bleibst und dich mit Aktivitäten beschäftigst, die dir Spaß machen, kannst du dich von den Unannehmlichkeiten der Vorwehen ablenken und gleichzeitig für Entspannung und einen gesunden Kreislauf sorgen.

12. Such dir Unterstützung

Der Umgang mit Prodromalwehen kann mental und emotional herausfordernd sein und es ist wichtig, ein starkes Unterstützungssystem zu haben. Wende dich an deinen Partner, deine Familie oder Freunde, um emotionale Unterstützung zu bekommen.

Es kann sehr hilfreich sein, deine Gefühle mit jemandem zu teilen, der versteht, was du gerade durchmachst.

Es ist auch wichtig, dass du deine Sorgen mit deinem Gesundheitsdienstleister besprichst.

Ziehe in Erwägung, eine Doula zu engagieren, die dafür ausgebildet ist, dich während der Geburt emotional und physisch zu unterstützen.

Doulas können dich trösten, ermutigen und dir Ratschläge zu Bewältigungstechniken geben, die dir bei der Bewältigung von Vorwehen helfen können. Sie können auch für eine ruhige und friedliche Atmosphäre sorgen, in der die Wehen stattfinden können.

13. Bleibe positiv und konzentriere dich auf das Endziel

Prodromalwehen können sowohl körperlich als auch emotional anstrengend sein, aber es ist wichtig, positiv zu bleiben und sich auf das Endziel zu konzentrieren: dein Baby auf die Welt zu bringen.

Stell dir vor, wie du dein Baby in den Armen hältst, und erinnere dich immer wieder daran, dass jede Wehe dich der Geburt deines Kleinen näher bringt.

Es ist auch hilfreich, dich mit Aktivitäten abzulenken, die dir Spaß machen, wie zum Beispiel Lesen, Filme schauen oder Puzzles spielen.

Beschäftige dich und versuche, dich nicht mit den Unannehmlichkeiten der Vorwehen zu beschäftigen. Denke daran, dass dies nur eine Phase ist, die bald vorbei sein wird.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Prodromalwehen für werdende Eltern eine schwierige Erfahrung sein können, aber es gibt Strategien, die helfen können, sie besser zu bewältigen.

Die 13 Tipps zum Überleben von Prodromalwehen lauten: Ruhe bewahren, sich so viel wie möglich ausruhen, viel trinken, warme Bäder nehmen, Atemtechniken anwenden, Heizkissen oder warme Kompressen verwenden, häufig die Position wechseln, Entspannungstechniken ausprobieren, Akupressur oder Massage anwenden, leichte und gesunde Mahlzeiten zu sich nehmen, aktiv bleiben, Unterstützung suchen, positiv bleiben und sich auf das Endziel konzentrieren.

Auch wenn Prodromalwehen in der Regel kein Grund zur Sorge sind, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn du anhaltende oder starke Wehen hast, dir Sorgen um deine Schwangerschaft machst oder dir nicht sicher bist, ob du wirklich Wehen hast.

Dein medizinischer Betreuer kann dir dabei helfen, festzustellen, ob du in den Wehen liegst, und dir Tipps geben, wann du ins Krankenhaus oder ins Geburtshaus gehen solltest.

Letztendlich ist es für werdende Eltern wichtig, positiv zu bleiben und sich auf das Ziel zu konzentrieren, ein gesundes Baby zur Welt zu bringen.

Auch wenn Vorwehen frustrierend und anstrengend sein können, solltest du daran denken, dass sie ein normaler Teil des Geburtsvorgangs sind und dass du damit nicht allein bist.

bist. Mit der richtigen Unterstützung und Bewältigungsstrategien kannst du die Prodromalwehen überstehen und dich auf die Ankunft deines Kindes freuen.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie lange dauern die Prodromalwehen normalerweise?
    Prodromalwehen können zwischen ein paar Stunden und ein paar Tagen dauern. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Wehen bei jeder Frau anders verlaufen und dass es keine feste Dauer für Prodromalwehen gibt.
  • Ist eine Prodromalwehe dasselbe wie eine Scheinwehe?
    Nein, Vorwehen sind nicht dasselbe wie falsche Wehen. Falsche Wehen, auch bekannt als Braxton-Hicks-Kontraktionen, sind unregelmäßige Wehen, die nicht zu einer Erweiterung des Gebärmutterhalses oder zu Wehen führen. Prodromalwehen hingegen sind durch regelmäßige Wehen gekennzeichnet, die zu einer Erweiterung des Gebärmutterhalses und zu aktiven Wehen führen können, aber nicht müssen.
  • Können prodromale Wehen Komplikationen verursachen?
    In den meisten Fällen verursachen die Prodromalwehen keine Komplikationen. Wenn die Wehen jedoch zu häufig und intensiv werden, kann dies zu Erschöpfung und Dehydrierung führen. Es ist wichtig, dass du in dieser Zeit ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst und dich ausruhst.
  • Wann sollte ich mich während der Vorwehen an meinen Arzt wenden?
    Du solltest deinen medizinischen Betreuer kontaktieren, wenn du Anzeichen von Wehen wahrnimmst, wie z.B. vaginale Blutungen oder das Platzen deiner Fruchtblase, oder wenn deine Wehen häufiger und stärker werden. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen und deinen Gesundheitsdienstleister nach dir und deinem Baby schauen zu lassen.
  • Wie erkenne ich, ob es sich um Prodromalwehen handelt?
    Prodromalwehen sind durch regelmäßige Wehen gekennzeichnet, die im unteren Rücken oder im Unterbauch zu spüren sind. Diese Wehen können unangenehm, aber nicht zu schmerzhaft sein, und sie können kommen und gehen. Außerdem ist der Gebärmutterhals während der Prodromalwehen normalerweise weder geweitet noch erschlafft.
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