Wenn du über die Links auf unserer Seite bestellst, erhalten wir möglicherweise eine kleine Provision. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. Diese Bildungsinhalte sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung.

5 Veränderungen, die du erwarten kannst, wenn du aufhörst zu stillen

Von Anja Boeken ✓ Medizinisch geprüft von Dr. med. Thomas Birkner am 1. Juli 2024

Stillen ist ein wesentlicher Aspekt der Mutterschaft und bietet sowohl der Mutter als auch dem Kind zahlreiche Vorteile.

Es ist nicht nur eine Nahrungsquelle für das Baby, sondern hilft auch, die Bindung zwischen Mutter und Kind zu stärken.

Irgendwann kommt jedoch der Zeitpunkt, an dem Mütter mit dem Stillen aufhören müssen, was eine Reihe von Emotionen hervorrufen kann.

Die Beendigung des Stillens kann sowohl für die Mutter als auch für das Baby eine emotionale und schwierige Zeit sein.

Die Entscheidung, mit dem Stillen aufzuhören, kann verschiedene Gründe haben, darunter die Gesundheit der Mutter, die Gesundheit des Babys oder persönliche Umstände.

Was auch immer der Grund sein mag, es ist wichtig, auf die Veränderungen vorbereitet zu sein, die eintreten, wenn du aufhörst zu stillen.

Es gibt verschiedene Veränderungen, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen. Diese Veränderungen reichen von körperlichen bis zu emotionalen und können in ihrer Intensität und Dauer variieren.

In diesem Artikel gehen wir auf fünf Veränderungen ein, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen, und geben hilfreiche Tipps und Ratschläge, wie sie mit diesen Veränderungen umgehen können.

1. Veränderungen der Brustgröße

Eine der auffälligsten Veränderungen, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen, ist die Veränderung der Brustgröße. Brüste, die früher voll und mit Milch gefüllt waren, werden kleiner, wenn die Milchmenge nachlässt.

Diese Veränderung ist jedoch nicht immer ein reibungsloser Übergang und kann mit Unbehagen und Schmerzen verbunden sein.

In diesem Abschnitt gehen wir auf die verschiedenen Veränderungen der Brustgröße ein, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen, und geben Tipps, wie sie damit umgehen können.

Brustverklemmung

Die Brustverengung ist ein häufiges Phänomen, wenn stillende Mütter abrupt mit dem Stillen aufhören. Das passiert, wenn sich die Brüste mit Milch füllen, aber nicht entleert werden.

Engorgement kann dazu führen, dass sich die Brüste geschwollen, empfindlich und hart anfühlen. In schweren Fällen kann das Engorgement zu Fieber, Mastitis und anderen Komplikationen führen.

Um mit der Brustschwellung fertig zu werden, ist es wichtig, das Stillen allmählich abzusetzen, anstatt abrupt aufzuhören. Mütter können versuchen, die Milch abzupumpen oder mit der Hand abzupressen, um den Druck in den Brüsten zu lindern.

Sie können auch eine warme Kompresse verwenden oder warm duschen, um den Milchfluss anzuregen. Wenn die Verstopfung anhält oder sehr stark ist, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Zarte oder schmerzhafte Brüste

Wenn eine Mutter aufhört zu stillen, können die Milchkanäle in den Brüsten verstopft oder geschwollen sein, was zu Unwohlsein und Schmerzen führt.

Das kann auf den plötzlichen Rückgang der Milchproduktion zurückzuführen sein, wodurch die Brüste zart und berührungsempfindlich werden.

Mütter können die Empfindlichkeit der Brüste lindern, indem sie einen stützenden BH tragen und kalte Kompressen oder Eispackungen verwenden, um die Schmerzen zu lindern.

Schmerzmittel können auch zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden. Wenn der Schmerz anhält, sollten Mütter ihren Arzt aufsuchen.

Veränderungen von Form und Größe der Brüste

Nach dem Ende der Stillzeit nehmen die Brüste langsam wieder die Größe und Form von vor der Schwangerschaft an.

Dieser Prozess kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen und zu einer gewissen Erschlaffung oder Dehnung des Brustgewebes führen. In einigen Fällen können die Brüste auch aufgrund von Veränderungen des Körpergewichts oder des Hormonspiegels kleiner oder größer erscheinen als zuvor.

Mütter können mit den Veränderungen der Brustgröße und -form umgehen, indem sie in stützende BHs investieren, die gut sitzen und ausreichend bedecken.

Außerdem können sie Übungen machen, die die Brustmuskulatur straffen und stärken, wie z. B. Liegestütze oder Brustpressen.

Wenn die Veränderungen der Brustgröße oder -form emotionalen Stress verursachen, können Mütter eine Beratung oder Selbsthilfegruppe aufsuchen, die ihnen hilft, mit den Veränderungen zurechtzukommen.

2. Hormonelle Veränderungen

Stillen ist ein hormoneller Prozess, der sich auf viele Aspekte des Körpers einer Mutter auswirkt, einschließlich ihres Menstruationszyklus und ihres emotionalen Wohlbefindens. Wenn Mütter aufhören zu stillen, kann es zu hormonellen Veränderungen kommen, die erhebliche Auswirkungen auf ihren Körper und ihre Gefühle haben können.

In diesem Abschnitt gehen wir auf drei hormonelle Veränderungen ein, die Mütter erwarten können, wenn sie mit dem Stillen aufhören, und geben Tipps, wie sie damit umgehen können.

Hormone, die den Eisprung und die Menstruation steuern

Während des Stillens wird das Hormon Prolaktin in großen Mengen produziert, was den Eisprung und die Menstruation unterdrückt.

Wenn eine Mutter jedoch aufhört zu stillen, sinkt der Prolaktinspiegel, so dass Eisprung und Menstruation wieder einsetzen können.

Mütter müssen damit rechnen, dass sie nach dem Abstillen mehrere Monate lang unregelmäßige Perioden haben. Sie können auch Symptome wie Krämpfe, Blähungen und Stimmungsschwankungen erleben.

Um diese Symptome in den Griff zu bekommen, können Mütter ihren Menstruationszyklus verfolgen und bei Bedarf schmerzlindernde Medikamente einnehmen.

Emotionale Veränderungen

Hormone spielen auch eine wichtige Rolle bei der Regulierung von Emotionen. Beim Stillen produziert der Körper Hormone wie Oxytocin und Prolaktin, die Gefühle der Entspannung und Bindung fördern.

Wenn eine Mutter aufhört zu stillen, sinkt der Spiegel dieser Hormone, was zu emotionalen Veränderungen führen kann.

Mütter müssen damit rechnen, eine Reihe von Gefühlen zu erleben, wenn sie mit dem Stillen aufhören, darunter Traurigkeit, Angst und Schuldgefühle.

Um mit diesen Gefühlen umzugehen, können Mütter Unterstützung von ihrem Partner, ihrer Familie oder Freunden suchen. Sie können auch an Aktivitäten teilnehmen, die der Entspannung dienen, wie z. B. Yoga oder Meditation.

Stimmungsschwankungen

Stimmungsschwankungen sind eine häufige Nebenwirkung der hormonellen Veränderungen, wenn eine Mutter aufhört zu stillen. Diese Stimmungsschwankungen können stark und unvorhersehbar sein und Gefühle wie Wut, Frustration und Reizbarkeit hervorrufen.

Mütter können Stimmungsschwankungen in den Griff bekommen, indem sie sich ausreichend ausruhen, gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben. Sie können auch stressreduzierende Techniken wie tiefes Atmen oder Visualisierung anwenden.

Wenn die Stimmungsschwankungen andauern oder schwerwiegend sind, sollten Mütter einen Arzt aufsuchen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die hormonellen Veränderungen, wenn eine Mutter aufhört zu stillen, eine Herausforderung darstellen können.

Mit den richtigen Hilfsmitteln und der richtigen Unterstützung können Mütter diese Veränderungen jedoch meistern und auf der anderen Seite das Gefühl haben, ihren Körper und ihre Gefühle besser unter Kontrolle zu haben.

3. Emotionale Veränderungen

Stillen ist eine emotionale Erfahrung, die eine starke Bindung zwischen Mutter und Kind schafft. Wenn eine Mutter beschließt, mit dem Stillen aufzuhören, kann das eine schwierige und emotionale Entscheidung sein.

In diesem Abschnitt gehen wir auf zwei emotionale Veränderungen ein, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen, und geben Tipps, wie sie damit umgehen können.

Erleichterung, Traurigkeit oder Schuldgefühle im Zusammenhang mit dem Abbruch des Stillens

Mütter können eine Reihe von Gefühlen erleben, wenn sie mit dem Stillen aufhören, darunter Erleichterung, Traurigkeit oder Schuldgefühle. Einige Mütter sind erleichtert, ihren Körper wieder für sich zu haben und nicht mehr an einen Stillplan gebunden zu sein.

Andere sind vielleicht traurig oder trauern über den Verlust der Stillbeziehung zu ihrem Kind. Und manche Mütter fühlen sich schuldig oder schämen sich, weil sie nicht so lange stillen konnten, wie sie gehofft hatten.

Es ist wichtig, dass Mütter verstehen, dass diese Gefühle normal und berechtigt sind. Mütter können mit ihrem Arzt oder einer Stillberaterin sprechen, um Unterstützung und Rat zu erhalten.

Sie können sich auch an Stillgruppen oder Online-Communities wenden, um Unterstützung zu erhalten und sich mit anderen Müttern auszutauschen, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben.

Bedeutung von Hilfe

Mütter, die emotionale Veränderungen erleben, wenn sie mit dem Stillen aufhören, sollten sich Hilfe suchen, wenn sie sich überfordert fühlen oder nicht zurechtkommen.

Postpartale Depressionen, Angstzustände und andere Stimmungsstörungen können sich nach dem Abstillen entwickeln, und es ist wichtig, dass Mütter Hilfe suchen, wenn sie Symptome wie intensive Traurigkeit, Angstzustände oder Schlafstörungen verspüren.

Mütter können sich an ihren Gesundheitsdienstleister oder eine psychologische Fachkraft wenden, die sie bei der Bewältigung von Emotionen und damit verbundenen Stimmungsschwankungen unterstützen und anleiten kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass emotionale Veränderungen ein wichtiger Teil des Prozesses sein können, wenn eine Mutter aufhört zu stillen.

Indem sie diese Emotionen verstehen und anerkennen, bei Bedarf Unterstützung suchen und sich um ihre emotionale und mentale Gesundheit kümmern, können Mütter diesen Übergang mit Zuversicht und Widerstandskraft bewältigen.

4. Veränderungen des Energieniveaus

Stillen erfordert eine erhebliche Menge an Energie vom Körper der Mutter. Wenn eine Mutter mit dem Stillen aufhört, kann sich ihr Energielevel daher verändern.

In diesem Abschnitt gehen wir auf zwei Veränderungen im Energielevel ein, die Mütter erwarten können, wenn sie mit dem Stillen aufhören, und geben Tipps, wie sie damit umgehen können.

Stillen und Energieaufwand

Stillen ist eine körperlich anstrengende Tätigkeit, die viel Energie erfordert. Es wird geschätzt, dass stillende Mütter zusätzlich 450-500 Kalorien pro Tag benötigen, um die Milchproduktion zu unterstützen.

Wenn eine Mutter aufhört zu stillen, muss ihr Körper keine Milch mehr produzieren und sie braucht die zusätzlichen Kalorien nicht mehr. Infolgedessen kann ihr Energieverbrauch sinken und sie kann eine Veränderung ihres Energieniveaus feststellen.

Mütter können mit dieser Veränderung umgehen, indem sie ihre Ernährung und ihr Sportprogramm anpassen. Es ist wichtig, sich weiterhin gesund und ausgewogen zu ernähren, aber Mütter können ihre Kalorienzufuhr reduzieren, um ihren neuen Energiebedarf zu decken.

Mütter können auch Bewegung in ihren Tagesablauf einbauen, um ihr Energieniveau und ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern.

Müdigkeit oder Depressionen nach dem Abstillen

Manche Mütter leiden nach dem Abstillen unter Müdigkeit oder Depressionen. Das kann an den hormonellen Veränderungen liegen, die mit dem Ende des Stillens einhergehen, oder an den emotionalen Veränderungen, die mit dem Ende der Stillbeziehung einhergehen.

Müdigkeit und Niedergeschlagenheit können auch ein Symptom für eine postpartale Depression sein. Mütter sollten mit ihrem Gesundheitsdienstleister sprechen, wenn sie nach dem Abstillen unter Müdigkeit oder Depressionen leiden.

Ein Gesundheitsdienstleister kann sie unterstützen und beraten und eventuell Behandlungsmöglichkeiten wie Therapie oder Medikamente empfehlen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Energieniveau einer Mutter nach dem Abstillen häufig verändert. Indem sie ihre Ernährung und ihr Bewegungsprogramm anpassen und Hilfe suchen, wenn sie Müdigkeit oder Depressionen verspüren, können Mütter mit diesen Veränderungen umgehen und ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden erhalten.

5. Änderungen im Lebensstil

Das Stillen ist ein wichtiger Teil des Alltags einer Mutter, und wenn sie aufhört, kann sich ihr Lebensstil ändern.

In diesem Abschnitt gehen wir auf drei Veränderungen im Lebensstil ein, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen, und geben Tipps, wie sie damit umgehen können.

Planung rund um die Stillzeiten

Wenn eine Mutter stillt, muss sie ihren Tag um ihre Stillzeiten herum planen. Das kann sich auf ihre Fähigkeit auswirken, das Haus zu verlassen oder Aktivitäten nachzugehen, bei denen sie für längere Zeit von ihrem Baby getrennt sein muss.

Wenn eine Mutter jedoch aufhört zu stillen, muss sie sich nicht mehr darum kümmern, ihren Tag um die Stillzeiten herum zu planen.

Mütter können diese neu gewonnene Freiheit nutzen, um Aktivitäten nachzugehen, die sie während des Stillens vielleicht aufgeschoben haben.

Sie können zum Beispiel einen Fitnesskurs besuchen oder einen Abend mit Freunden planen, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass sie während der Stillzeiten von ihrem Baby getrennt sind.

Wahl der Kleidung

Stillende Mütter müssen oft Kleidung tragen, die einen leichten Zugang zu ihren Brüsten ermöglicht. Das kann ihre Kleiderauswahl einschränken und es schwierig machen, sich stilvoll und selbstbewusst zu fühlen.

Wenn eine Mutter aufhört zu stillen, kann sie wieder Kleidung tragen, die sie während des Stillens nicht tragen konnte.

Mütter können dies ausnutzen, indem sie sich ein neues Outfit gönnen oder ihre Garderobe auf den neuesten Stand bringen, um mehr Kleidungsoptionen zu haben.

Freiheit, anderen Aktivitäten nachzugehen

Stillen kann zeitaufwändig sein und die Möglichkeiten der Mutter einschränken, anderen Aktivitäten nachzugehen.

Wenn eine Mutter aufhört zu stillen, hat sie die Freiheit, anderen Aktivitäten nachzugehen, die sie vielleicht während des Stillens aufgeschoben hat.  Sie kann zum Beispiel wieder arbeiten gehen oder neue Projekte in Angriff nehmen, die ihre Zeit und Aufmerksamkeit erfordern.

Mütter können diese Gelegenheit nutzen, um Aktivitäten nachzugehen, die ihnen Freude und Erfüllung bringen. Das kann ihnen helfen, ihr Identitätsgefühl und ihr Wohlbefinden zu erhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beendigung des Stillens Veränderungen im Lebensstil einer Mutter mit sich bringen kann. Indem sie die neu gewonnenen Freiheiten nutzen, ihre Garderobe erneuern und anderen Aktivitäten nachgehen, können Mütter diese Veränderungen bewältigen und eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten.

Fazit

Stillen ist eine persönliche Entscheidung und eine Reise für jede Mutter und ihr Baby. Obwohl das Stillen viele Vorteile hat, kommt der Zeitpunkt, an dem eine Mutter aufhören muss.

In diesem Artikel haben wir die fünf Veränderungen besprochen, die Mütter erwarten können, wenn sie aufhören zu stillen, und Tipps gegeben, wie sie damit umgehen können.

Die fünf Veränderungen sind die Veränderung der Brustgröße, die hormonelle Veränderung, die emotionale Veränderung, die Veränderung des Energieniveaus und die Veränderung des Lebensstils. Diese Veränderungen können für manche Mütter eine Herausforderung sein, aber sie sind auch eine Chance für Wachstum und neue Erfahrungen.

Es ist wichtig, dass du dir in dieser Zeit Hilfe suchst, wenn du sie brauchst. Ob bei einer Stillberaterin, einem Therapeuten oder einer Selbsthilfegruppe – es gibt viele Möglichkeiten, Müttern zu helfen, die Veränderungen zu bewältigen, die mit dem Abstillen einhergehen.

Vor allem ist es wichtig, die beste Entscheidung für sich selbst und sein Baby zu treffen. Jede Mutter und jedes Baby sind einzigartig, und was bei der einen funktioniert, muss bei der anderen nicht funktionieren. Es ist wichtig, seinem Instinkt zu vertrauen und die Entscheidung zu treffen, die für Mutter und Baby am besten ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Abstillen ein natürlicher Teil der Reise einer Mutter ist, der zwar Veränderungen mit sich bringen kann, aber auch neue Möglichkeiten und Erfahrungen mit sich bringt.

Wenn du dir bei Bedarf Hilfe suchst und die beste Entscheidung für dich und dein Baby triffst, können Mütter diesen Übergang mit Zuversicht und Anmut bewältigen.

FAQs

  • Wie lange dauert es, bis die Milch nach dem Stillen versiegt?
    Die Milchproduktion kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt auch davon ab, wie lange du schon gestillt hast. Es kann mehrere Wochen dauern, bis die Milch nach dem Abstillen vollständig versiegt. Während dieser Zeit kann es zu einer Verstopfung kommen, die unangenehm sein kann. Das Tragen eines stützenden BHs und das Auflegen von Eispacks können helfen, die Beschwerden zu lindern.
  • Werden die Brüste nach dem Abstillen wieder so groß wie vor der Schwangerschaft?
    Die Brüste werden nach dem Abstillen nicht unbedingt wieder so groß wie vor der Schwangerschaft, aber sie werden wahrscheinlich kleiner werden. Wie stark die Größe abnimmt, hängt von Faktoren wie dem Alter, den Genen und der Dauer des Stillens ab. Das Tragen eines stützenden BHs kann bei Unbehagen helfen und zusätzlichen Halt geben.
  • Werde ich zunehmen, wenn ich aufhöre zu stillen?
    Wenn du aufhörst zu stillen, musst du nicht unbedingt zunehmen. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu Veränderungen des Appetits oder der Essgewohnheiten kommen, die zu einer Gewichtszunahme führen können. Um ein gesundes Gewicht zu halten, ist es wichtig, sich weiterhin ausgewogen und gesund zu ernähren und Bewegung in den Alltag einzubauen. Es ist auch wichtig, dass du mit deinem Arzt sprichst, wenn du dir Sorgen über eine Gewichtszunahme oder Veränderungen deines Appetits machst.
Durchschnittliche Bewertung 5 bei 1 Stimmen


Kommentare sind geschlossen.